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Pommerland
Ich hatte gar keine Puppe.
Ich spielte lieber draußen mit den anderen Kindern.
Meistens waren wir auf der Straße,
ob Sommer oder Winter.
Im Sommer trafen sich alle Kinder draußen.
Wir malten mit Kreide auf die Straße, spielten Hüpfen
und Fangen, Verstecken und Wettrennen.
Die Jungen bauten Seifenkisten.
Mit denen rasten wir den Berg hinunter.
Wir hatten tolle Verstecke auf den Wiesen,
und wir bauten uns ganz prima Baumhäuser und Budchen.
So nannten wir unsere Verstecke in den großen Hecken.
Oft waren wir mit unserer Bande unterwegs.
Und manchmal gingen wir auch über die Grenze am Pfarrhaus.
Eigentlich durften wir das ja nicht.
Aber wenn Große dabei waren, haben wir uns schon mal
etwas weitergewagt.
Aber bis nach Pommerland sind wir nur einmal gelaufen,
und dann gab's hinterher ganz großen Ärger.
Das war im Winter, und es war eiskalt.
Manchmal hatten wir sogar Frostbeulen an den Zehen,
weil unsere Schuhe nicht so gut waren.
Oma wickelte dann unsere Füße mit Zeitungspapier ein,
weil sie dadurch ein bisschen wärmer wurden.
Ab und zu bekamen wir ein Paket von Verwandten aus Amerika.
Und wenn wir Glück hatten, waren sogar passende Schuhe dabei...
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